Schutz der heimischen Fledermausarten

Draußen wird es kälter. Für viele Tierarten bedeutet das: "Es wird Zeit an den Winterschlaf zu denken. Fledermäuse suchen sich für die nächsten Wochen ein Zuhause. Während dieser Zeit sollten die Menschen die Fledermäuse nicht aufsuchen. Wenn die Tiere dennoch geweckt werden, kann das für die Fledermäuse gefährlich werden. Die Tiere wachen nur dann auf, wenn sie trinken oder auf "Toilette" müssen.

 

In Deutschland kommen 25 Arten vor. In NRW 18 und im Kreis Heinsberg 14.

 

Wenn Sie Fragen oder Hinweise zu Fledermäuse haben, wenden Sie sich bitte an

 

Fledermausschutz (Heinsberg Nordkreis)

Michael Straube, Tel. 02434-8094043 und 0177-8892450

 

Fledermausschutz (Heinsberg Südkreis)

Hubert Schippers, Tel. 02401-8964880 und 0173-9218899

 

 

Falls eine verletzte oder erkrankte Fledermaus gefunden wird, setzen Sie sich bitte mit der

 

Fledermaus-Pflegestation

Susanne Neitzel, Tel. 0177-6862406

 

 

Der NABU Geilenkirchen / Übach-Palenberg e.V. betreut im Moment in den Stadtgebieten von Geilenkirchen und Übach-Palenberg ca. 40 Fledermauskästen. Im Bild rechts kontrolliert unser Mitglied Norbert O. eine Fledermaushöhle in der Teverener Heide.

Fledermäuse sind laut § 44 BNatSchG "besonders geschützte" Tierarten.

etwas Wissenswertes zur Fledermausbiologie

 

Fledermäuse.....

 

  • sind absolut harmlos
  • wohnen im Sommer in Gebäuden und / oder Baumhöhlen
  • paaren sich im Spätsommer
  • bekommen zwischen Mai und Juli ein Junges, sehr selten zwei
  • halten Winterschlaf auf Dachböden, Kellerräumen, Baumhöhlen
  • senken im Winterschlaf ihre Körpertemperatur
  • fressen ausschließlich Insekten. So frißt z.B. eine Zwergfledermaus in einer Nacht ca. 1.000 Mücken
  • finden ihre Beute im Flug durch Echoortung (sehen mit den Ohren)

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